Reisebericht aus Java (Ostjava) / Indonesien Yogya (Yogyakarta), Solo und Dieng Plateau. Unterkunft in Jogjakarta, Gunung Merapi und Bromo, Palast Besichtigung Tempel Borobodur und Prambanan
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Leseprobe:
m frühen Morgen erreiche ich die Außenbezirke von Surabaya und wähne mich zurück in Deutschland (wenn man vom Klima absieht). Über Autobahnen mit dichtem Verkehr hat der Bus mich zum Busbahnhof der Industrie- und Hafenstadt kutschiert. Alle möglichen Leute wollen mich irgendwo hin fahren und ich habe alle Hände voll zu tun sie mir vom Hals zu halten. Unerwartet erhalte ich Unterstützung von einem Herrn in Uniform - Touristenpolizei wie sich herausstellt. Überaus freundlich schickt der Mann mich in die richtige Richtung. Ich will zum Hafen und nach Madura übersetzen. Die Insel liegt vor der Nordküste
Nachdem die Fähre mich in Kamal wieder ausgespuckt hat, steige ich in einer der wartenden Busse gen Osten. An mir zieht eine ziemlich trockene Landschaft vorbei abgelöst nur von salzigen Marschen und ab und zu einem Stück Strand. Ich quartiere mich in Pamekasan ein und versuche herauszufinden, ob irgendwo ein Bullenwettrennen stattfindet. Aber leider hat die Rennsaison noch nicht begonnen und so streune ich in der Umgebung umher. In einem Dorf gleich vor den Toren der Stadt lodert aus einem Loch im sandigen Boden eine orange Flamme. Da hier niemand eine Pipeline verbuddelt hat wird es sich wohl um ein natürliches Gasvorkommen handeln. Das ist aber so ziemlich die einzige Attraktion der ganzen Gegend. Die Leute, die hier leben müssen sind nicht zu beneiden. Der Boden ist sandig und Wasser Mangelware. Entsprechend trostlos erscheint der größte Teil der Insel, zumindest jetzt in der Trockenzeit. Ich beschließe daher, nach Surabaya zurückzukehren und mein Versprechen einzulösen.
Ich nehme ein "Taxi" zu Daniels Haus und habe keine Ahnung, wo ich mich nun befinde. Könnte irgendeine Vorstadt irgendwo in der westlichen Hemisphäre sein. Ich klingele Daniel aus seinem Sonntagsmittagsschlaf. Das Haus gehört ihm und in der Auffahrt steht ein Wagen und ein weiterer am Straßenrand. Die Inneneinrichtung ist, abgesehen von Bad und Küche, so wie von zu Hause gewohnt komplett mit Schrankwand, TV, Video, Stereo etc. etc. Wir kommen nur schleppend ins Gespräch. Offenbar hat er nicht erwartet, daß ich wirklich auftauchen würde. Nach einer Weile geht's dann aber schon besser. Mit samt seiner Familie (Frau und zwei Kinder) gehen wir zum Abendessen aus. Ganz fein zu McDonald's ... Das ist der letzte Schrei hier in Surabaya und alle, die es sich leisten können, und das sind zumeist Chinesen, führen ihre Familien auf dies Weise aus. Hoch lebe der Westen...
Wie sich herausstellt, findet mein Gastgeber nur einmal in der Woche genug Zeit für seine Lieben. Dann muß es eben die beste und teuerste Mall der Stadt sein. Hier gibt es schließlich alles, was das (konsumgierige) Herz begehrt zu gesalzenen Preisen versteht sich: angefangen von einer Swatch-Ausstellung bis hin zum siegreichen Mazda-Rennwagen von LeMons vor einem der Einlaßhallen
Zurück geht's durch die bunt beleuchteten Straßen der Großstadt. Wir sehen uns noch das Weltmeisterschaftsspiel Schweden-Kamerun an, bevor ich mich nach einem langen Tag zur wohlverdienten Nachtruhe zurückziehe.Nach einem köstlichen Frühstück mit der Familie setzt mich Daniel auf dem Weg zur Arbeit an einer Bushaltestelle ab. Der Verkehr ist unglaublich, der Abgasgestank auch. Die Stadtbusse sind zum Bersten voll und ich kann erst den siebten oder achten nehmen.
Meine nächstes Ziel ist die alte Königsstadt Solo. Lasse mich von einem Becakfahrer zum Westener's fahren, komme aber im Paradise Homestay an... Ist sehr sauber, fast steril und noch unübersehbar neu. Das schlägt sich aber auch im Preis nieder. In der Hitze kann ich mich aber nicht dazu durchringen, meinen Rucksack zum Westerner's zu schleifen. Beim Bummel durch die Straßen fällt mir die hiesige Spezialität der Straßenküchen auf: kleine Reisküchlein mit verschiedenen Toppings. Mindestens genau so zahlreich sind die vielen Becaks. Entspanne den Rest des Tages und schmiede Pläne für die nächsten Tage.
Bis zu meiner Ankunft in der Stadt war mir nicht bewußt, daß Zentraljava aus drei Königreichen besteht. Natürlich haben die Monarchen nix mehr zu melden... Die Paläste können aber besichtigt werden. In den Kraton Surakarta werde ich aber mangels Tickets nicht eingelassen. Begebe mich deshalb schnurstracks zum zweiten, um die Tanzübung nicht zu verpassen. Bin da aber zu früh dran. Das Gamelan Orchester ist schon mal am Proben. Ich ziehe meine Schuhe aus und suche mir eine Ecke unter dem Dach des riesigen, goldverzierten Pavillons. Bald schon beginnen die Tänzer mit dem Proben. In sanft fließenden Bewegungen schweben sie über den polierten Boden.
Nach ein paar Minuten gesellt sich ein Indonesier zu mir und kommentiert den größten Teil der "Show". Bietet mir an mich mit seinem Moped durch die Stadt zu kutschieren. Als erstes geht's zurück zum Kraton Surakarta. Ich zahle seinen Eintritt mit und dafür spielt er den Dolmetscher während wir einer Gruppe indonesischer Touristen durch die weitläufige Anlage folgen. Besonders prunkvoll ist das vor 9 Jahren niedergebrannte Haupthaus des Königs. Dagegen ist das Museum eher eine Enttäuschung. Zwar sind die Ausstellungsstücke interessant aber es fehlt jegliche Information.
Wieder vor den Toren verabschiede ich mich von Triaz und gehe meiner eigenen Wege. Zusammen mit einem Engländer durchstreife ich den Markt auf der Jagd nach Batik. Verabreden uns für einen Ausflug vor die Tore der Stadt am kommenden Morgen.
In der Morgendämmerung schlagen wir uns zum Busterminal durch und nach einstündiger Fahrt durch Zuckerrohrplantagen wechseln wir in einen Minibus, der sich zwischen Reisterrassen hinauf nach Sukuh windet. Nach Zahlung des unausweichlichen Wegezolls schicken wir uns an, den etwa 2 km langen Steilanstieg zu bewältigen. Die Pflasterstraße scheint schon bald viel zu steil für Fahrzeuge. Dennoch quälen sich die Motorräder qualmend den Berg hinauf. Nach 3/4 des Weges müssen wir eine Pause einlegen und geniessen den Ausblick über das Tal und die umliegenden sattgrünen Reisterrassen.Der Tempel, auf den wir es abgesehen haben, ist überraschenderweise ziemlich klein und wird von einer Pyramide dominiert, wie man sie eher in Mexiko vermuten würde. Wir finden einige hochinteressante Statuen und Reliefs vor, die der Sexualerziehung dienten und unmißverständlich sind. Die einzige Zensur, die der "Liebestempel" mit Aufkommen des Islams hinnehmen mußte, ist die Enthauptung der Statuen. Die Lage ist fast perfekt. Von einem beiderseits steil abfallenden Bergrücken bietet sich sicher ein toller Blick über große Teile der Insel...Reisefieber - meine Reiseberichte aus Belize, Guatemala, Honduras, Indonesien, Mexiko, Tansania, Thailand, USA
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