Reisefieber - Reisebericht Sulawesi / Indonesien, Ujung Padang Manado Trekking Mamasa, Toraja, Poso See Togian, Vulkane, Nashornvogel , Tauchen Bunaken
Lesen Sie meine Reiseberichte über Sulawesi / Indonesien, von Ujung Padang nach Manado mit Trekking in Mamasa, Toraja, Stops am Poso See und Togian, Vulkane, Nashornvogel und Affen in Norden, Tauchen vor BunakenIndonesien - Sulawesi Ujung Padang Manado , Mamasa, Toraja, Poso See Togian,
Auf dieser Seite können Sie nachlesen, was ich so alles in Indonesien erlebt habe. Vorsicht Reisefieber ist ansteckend.Reiseberichte Sulawesi / Indonesien, Ujung Padang Manado Trekking Mamasa, Toraja, Poso See Togian, Vulkane, Tauchen Bunaken
Reisebericht über Sulawesi / Indonesien, von Ujung Padang nach Manado zum Trekking in Mamasa, Toraja, Stops am Poso See und Togian, Vulkane, Nashornvogel und Affen in Norden, Tauchen vor Bunaken Reisefieber - meine Reiseberichte aus Belize, Guatemala, Honduras, Indonesien, Mexiko, Tansania, Thailand, USA
Leseprobe:
ach einer Stunde Flug lande ich bereits in Ujung Pandang. Sogleich schlägt mir der feuchtheiße Atem der Insel entgegen. So drückend habe ich die Luft vorher noch nirgendwo empfunden. Ohne Probleme fahre ich mit einem Pete-Pete, das ist der einheimische Name für ein Bemo, ins Stadtzentrum. Auf der Fahrt werde ich direkt von einem jungen Mann ins Haus seiner Familie eingeladen. Aber das Klima setzt mir zu sehr zu, um mich jetzt auf so eine Erfahrung einzulassen. Drum lehne ich höflich ab. Ich finde schließlich das Legend Hostel und bin angenehm von der Traveller-Atmosphäre überrascht. Den Rest des Tages verbringe ich auf der schattigen Dachterrasse und versuche mich beim Postkartenschreiben an die tropische Schwüle zu gewöhnen. Am Abend streife ich mit einem Tschechen über den angeblich längsten Nachtmarkt der Welt. Hier werden alle Arten von Meeresgetier frisch zubereitet. Ich habe allerdings schon gegessen und somit sucht nur Pavel noch nach einem Abendessen, kann sich aber nicht so rechtentscheiden.
Am nächsten Morgen dann traue ich meinen Augen kaum. Im Hof der benachbarten Bank treiben sämtliche Angestellten nach Kommando Frühsport. Das sollte mal zu Hause eingeführt werden... Für zwei Tage verlasse ich die Hauptstadt Sulawesis und fahre nach Bira im Südosten. Ich habe einen völlig durchgeknallten Fahrer erwischt. Der Typ hält wahrscheinlich eine ganze Armada von Schutzengeln pausenlos auf Trab. Anders ist es nicht zu erklären, daß er noch lebt. Nach mehrstündiger Fahrt wird die Landschaft immer trockener und erinnert stark an Westaustralien. Ich verbringe 1 1/2 ruhige Tage am schmalen Strand zu Füßen weißer Klippen und treffe ein paar interessante Leute. Ein französisches Aussteigerpaar läßt sich hier für 60.000 USD einen traditionellen Schoner zimmern. Die Bootsbauer an dieser Küste sind für ihre Schiffsbaukunst berühmt. Der Rückweg nach UP ist dann erfreulicherweise weniger aufregend.Nach einer Nacht in UP breche ich am Folgetag nach Norden auf. Schon bald nachdem wir das Gebiet um Ujung Pandang hinter uns gelassen haben, führt die Straße durch eine grandiose Karstlandschaft. Zwischen den grün überwucherten Felsen ist beinahe jeder Quadratzentimeter urbar gemacht. In Pare Pare, einer absolut typischen indonesischen Kleinstadt lege ich einen Zwischenstop ein.
Eigentlich wollte ich ja nach Sengkang. Habe es mir aber anders überlegt und nehme statt dessen am nächsten Morgen den Bus nach Polmas. Will nun doch gleich ins Mamasa-Tal. Der Weg dorthin sollte ein Abenteuer für sich werden.
Bis Polewali lief noch alles "normal". Doch dann steige ich zwangsläufig in ein Gefährt um, das praktisch nur noch vom Lack zusammengehalten wird, von den Reifen ganz zu schweigen. Nicht nur haben diese "Minusprofil", auch scheint es hier irgendwo riesige Marder zu geben: Aus den Seiten der Reifen scheinen riesige Stücke "herausgebissen" worden zu sein. Von der "Innenausstattung" will ich gar nicht erst reden. "Damit kommen wir nie an" denke ich noch und tatsächlich haben wir nach fünf Minuten auch schon einen Platten. Das Ersatzrad liegt auf dem Dach unter einer Ladung Palmwedel (zum Dachdecken). Die Ameisen, die sich dort nichtsahnend eingenistet hatten, krabbeln nun aufgescheucht durch den ganzen Wagen und sind sauer. Das bleibt aber glücklicherweise der einzige größere Zwischenfall. Außer der "Straße" selbst gibt es nun nicht mehr viele Hindernisse zu bewältigen. Vom Regen ist die Piste an manchen Stellen so schmal, daß ich nur noch den Abgrund sehen kann. Die Einheimischen finden meinen Gesichtsausdruck beim passieren dieser Stellen lustig und amüsieren sich köstlich. Wir passieren einen Brückenneubau. Erst halb fertig, ist auf der einen Seite das Fundament dermaßen hinterspült, daß nur noch der Abriß hilft... Es ist bereits dunkel als ich dann doch noch mein Hotel erreiche. Zwei Tage später wird die Straße gesperrt werden. Doch hier im Mamasa-Tal wendet sich das Wetter zum besseren.Reisefieber - meine Reiseberichte aus Belize, Guatemala, Honduras, Indonesien, Mexiko, Tansania, Thailand, USA
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