Reisebericht Mexiko's Chihuahua al Pacifico, Creel Tarahumara Batopilas im Kupfercanyon und Divisadero, Wandern Copper Canyon ( Barrancas del Cobre)
Lesen Sie meinen Reisebericht über eine Fahrt mit Mexiko's Chihuahua al Pacifico Eisenbahn nach Creel im Tarahumara Land, Ausflug nach Batopilas im Kupfercanyon und Divisadero, Wandern im Copper Canyon ( Barrancas del Cobre)Mexiko - Chihuahua al Pacifico, Creel, Tarahumara, Batopilas und Divisadero, Copper Canyon. Reisefieber - mein Reisebericht über eine Reise mit Mexiko's Chihuahua al Pacifico Eisenbahn. Creel im Tarahumara Land, Ausflug nach Batopilas im Kupfercanyon und Divisadero, Wandern im Copper Canyon ( Barrancas del Cobre)
Auf dieser Seite können Sie nachlesen, was ich so alles in Mexiko erlebt habe. Vorsicht Reisefieber ist ansteckend.Reiseberichte Mexiko - Chihuahua al Pacifico, Tarahumara, Creel, Batopilas, Divisadero, Copper Canyon
Wandern in den Barrancas del Cobre, Zugfahren nach Creel
Reisebericht über eine Fahrt nach Creel im Tarahumara Land, Ausflug nach Batopilas im Kupfercanyon und Divisadero, Reisefieber - meine Reiseberichte aus Belize, Guatemala, Honduras, Indonesien, Mexiko, Tansania, Thailand, USA
Leseprobe:
Früh am nächsten Morgen verließen wir mit einem Zug der "Chihuahua al Pacifico" Eisenbahnlinie die Küste. Die Preise sind allerdings kräftig gestiegen. Knapp 25 USD für ein Ticket in der zweiten Klasse bis nach Creel. Das mag daran liegen, daß die Linie privatisiert wurde: die früheren Erste-Klasse-Wagen rollen jetzt als zweite Klasse und die Touristenzüge (1. Klasse) sind nagelneu. Nach drei Stunden Fahrt kamen dann die ersten Berge in Sicht. Die Fahrt gilt nicht umsonst als eine der schönsten Eisenbahnstrecken. Zunächst immer am Rio Fuerte entlang und darüber hinweg schmiegt sich das Gleis schon bald an die steilen Hänge der immer enger werdenden Täler. Schließlich geht es im Tal nicht mehr weiter und die Bahn kriecht in Serpentinen die Felswand hinauf. Dabei ist eine der Schleifen als Tunnel (einer von 82!) in den Berg gehauen... Und weiter geht's eng an den Abgrund geklebt.
Als Tribut an die Streckenführung liegen immer mal wieder entgleiste Frachtwaggons unter uns am Abhang... Nachdem die erste Stufe genommen ist, geht es erst einmal durch vergleichsweise "flaches" Land bis wir nach weiterem Anstieg schließlich Divisadero erreichen. Hier legt der Zug eine 15 minütige Pause ein, so daß alle (Gringo) Passagiere die Aussicht genießen können. Schließlich rollten wir in Creel im Land der Tarahumara-Indianer ein. In 10 Stunden haben wir knapp 2300 Höhenmeter überwunden und fanden uns inmitten von Kiefernwäldern bei angenehmen, ja abends recht kühlen, Temperaturen wieder. Beinahe alle Rucksackreisenden ziehen in die extrem beliebte Casa Magarita I ein, da Betten im Schlafsaal nur 60 Pesos kosten und das mit "Halbpension". Die Folge ist ein ziemlich überfülltes Haus. Geld kann man bei der Serafin Bank oder in einer Wechselstube tauschen. Wenn du Bier magst und ein paar Pesos sparen willst: Der Supermarkt gegenüber der PEMEX-Tankstelle ist um die Hälfte billiger als Casa Magarita. Aber ACHTUNG - der Verkauf ist auf bestimmte Zeiten beschränkt. (Die Kühlschränke sind sonst mit Ketten gesichert). Leider wimmelte es in Creel auch sonst nur so von Touristen und so beschloß ich am nächsten Morgen mit dem Bus nach Batopilas zu fahren.Was für ein Trip: am frühen Morgen saß ich in meinen Schlafsack eingewickelt (die Pfützen waren überfroren) in einem ungeheizten Bus und sieben Stunden und 170!!! km später war selbst das dünne T-Shirt zu warm. Auf einer Staubpiste hielten wir für die Aussicht an der Einfahrt in den Batopilas-Canyon und für ein paar schnelle Gebete am Kruzifix, bevor es in haarsträubenden Serpentinen - oft war nicht einmal der Abhang zu erkennen - gut 1500 m in die Tiefe ging. Nichts für schwache Nerven, aber eine unvergleichliche Fahrt... Endlich am Ziel angekommen fand ich ein Hotelzimmer für 40 Pesos. Die beschauliche Silberstadt Batopilas hat sehr wenig Strom und so trifft sich der ganze Ort am Abend an der beleuchteten Plaza (während alle Straßen im Dunkeln liegen). Was für eine Atmosphäre... Bei so wenig Licht funkelten die Sterne umso brillanter am von schwarzen Bergketten eingerahmten Nachthimmel... Der leise rauschende Fluß unter meinem Hotelfenster wiegte mich sanft in den Schlaf. Welch ein friedlicher Ort...Reisefieber - meine Reiseberichte aus Belize, Guatemala, Honduras, Indonesien, Mexiko, Tansania, Thailand, USA
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